Willkommen beim Pferdehof-Gitter
- Nahe Salzgitter-Bad in der Heinwiese - Vermietung von Offenstall-Pferdeboxen- Vermittlung von Kutschfahrten für besondere Anlässe - Reiterhof - Reitsport - Reitplatz
Wo Pferde sich wohlfühlen können
Die
12 m²
großen Offenstallboxen befinden sich
an
der Südseite des
Gebäudes.
Die sich unmittelbar davor
anschliessenden
Gruppen - Ausläufe
gewährleisten,
daß
sich Tiere täglich, auch
bei Abwesenheit der Besitzer frei
bewegen
und ein adäquates Sozialverhalten im
Kreise ihrer Artgenossen
entwickeln können, denn wer gesunde,
leistungsfähige
Pferde halten will, darf die Ansprüche an
Bewegungsmöglichkeit, Sozial-
kontakte, Licht, Luft- und Klimareize nicht vernachlässigen. Das Steppentier Pferd mit seinem höheren Frischluft- und Lichtbedürfnis ist unter Außenklimabedingungen
am besten aufgehoben.
Der Betrieb arbeitet auf eigener Futtergrundlage.
kontakte, Licht, Luft- und Klimareize nicht vernachlässigen. Das Steppentier Pferd mit seinem höheren Frischluft- und Lichtbedürfnis ist unter Außenklimabedingungen
am besten aufgehoben.
Der Betrieb arbeitet auf eigener Futtergrundlage.
Und für den Pferdeeinsteller besonders interessant :
Rundum-Service, ein etwa 3000 m² großer Außenreitplatz sowie die zum Betrieb gehörenden angrenzenden Wiesen und Weiden. Wer in die nähere Umgebung ausreiten möchte, kann dies über große Distanzen tun, ohne öffentliche Straßen überqueren zu müssen.
Das hier gewählte Betriebskonzept wendet sich in erster Linie an Pferdebesitzer, die ihre Tiere in einer Umgebung unterbringen möchten, die den natürlichen Bedürfnissen weitgehend gerecht wird.
Anmerkungen
zur artgerechten Pferdehaltung
Die 5000 Jahre, in denen
das Pferd vom Menschen domestiziert wurde, sind nur ein Augenblick im
Vergleich zum Zeitraum von 25 Millionen Jahren, in dem die Vorfahren
des Pferdes zum Grasfresser wurden und sich den Lebensraum Steppe
eroberten.
Obwohl sich unsere Hauspferde äußerlich inzwischen größtenteils sehr von ihren wild lebenden Ahnen unterscheiden, stehen sie ihnen in ihren Lebensgewohnheiten und Haltungsansprüchen aber immer noch sehr nahe. Die Mustangs in den USA sind Beweis dafür, wie schnell und problemlos aus Haustieren wieder Wildpferde werden.
Pferde können als Lauf- und Fluchttiere sowie als Herdentiere charakterisiert werden, die auf schnelle Bewegung spezialisiert sind, aber auch durch das vorgefundene spärliche Futterangebot der Steppe zu ständiger Bewegung gezwungen waren. Unter natürlichen Bedingungen weiden Pferde 12 bis 16 Stunden am Tag und legen dabei 6 bis 8 km zurück.
Als schnelles Fluchttier verfügt das Pferd über ein sehr leistungsfähiges Atmungssystem, das auf schlechte Luftverhältnisse ausgesprochen empfindlich reagiert. Nach Aussagen von Experten sind nach Schäden am Bewegungsapparat Atemwegserkrankungen die zweithäufigste Ursache für das Unbrauchbarwerden von Pferden.
Dank eines ausgeprägten Thermoregulationsvermögens (als Erbteil seiner steppenbewohnenden Ahnen) reagiert das Pferd auf hohe oder tiefe Temperaturen, ja selbst auf abrupten Klimawechsel, ausgesprochen unempfindlich. Pferde sind inzwischen in allen Klimazonen heimisch, so z.B. in den Wüstengebieten der südlichen Sahara, wo Tagestemperaturen von + 45 Grad C mit Nachttemperaturen um 0 Grad wechseln können. Gesunde Pferde reagieren „thermoneutral".
Das Leben im Herdenverband gibt dem Pferd das Gefühl von Sicherheit, und gemeinsames Spiel festigt den sozialen Zusammenhalt. Innerhalb der Herde existiert eine strikte Rangordnung. Wenn sie geklärt ist, vollzieht sich das Zusammenleben im allgemeinen ohne Auseinandersetzungen.
Als Bewohner von schattenlosen Steppen haben Pferde ein ausgeprägtes Lichtbedürfnis. Das Sonnenlicht aktiviert Bewegungsdrang und Stoffwechsel.
Daraus folgt, daß - wenn man Pferde allein, ohne Artgenossen, ohne ausreichend Bewegung und ohne die Möglichkeit, eventuellen Stress auf natürliche Weise abzubauen hält, dies weitreichende Folgen für ihre Gesundheit hat.
Fachleute verschiedenster Disziplinen sind sich deshalb einig:
Die artgerechte Haltung des Pferdes ist aus ethischer und medizinischer Sicht geboten. Wer sein Pferd artgerecht hält, betreibt aktiven Tierschutz.
Obwohl sich unsere Hauspferde äußerlich inzwischen größtenteils sehr von ihren wild lebenden Ahnen unterscheiden, stehen sie ihnen in ihren Lebensgewohnheiten und Haltungsansprüchen aber immer noch sehr nahe. Die Mustangs in den USA sind Beweis dafür, wie schnell und problemlos aus Haustieren wieder Wildpferde werden.
Pferde können als Lauf- und Fluchttiere sowie als Herdentiere charakterisiert werden, die auf schnelle Bewegung spezialisiert sind, aber auch durch das vorgefundene spärliche Futterangebot der Steppe zu ständiger Bewegung gezwungen waren. Unter natürlichen Bedingungen weiden Pferde 12 bis 16 Stunden am Tag und legen dabei 6 bis 8 km zurück.
Als schnelles Fluchttier verfügt das Pferd über ein sehr leistungsfähiges Atmungssystem, das auf schlechte Luftverhältnisse ausgesprochen empfindlich reagiert. Nach Aussagen von Experten sind nach Schäden am Bewegungsapparat Atemwegserkrankungen die zweithäufigste Ursache für das Unbrauchbarwerden von Pferden.
Dank eines ausgeprägten Thermoregulationsvermögens (als Erbteil seiner steppenbewohnenden Ahnen) reagiert das Pferd auf hohe oder tiefe Temperaturen, ja selbst auf abrupten Klimawechsel, ausgesprochen unempfindlich. Pferde sind inzwischen in allen Klimazonen heimisch, so z.B. in den Wüstengebieten der südlichen Sahara, wo Tagestemperaturen von + 45 Grad C mit Nachttemperaturen um 0 Grad wechseln können. Gesunde Pferde reagieren „thermoneutral".
Das Leben im Herdenverband gibt dem Pferd das Gefühl von Sicherheit, und gemeinsames Spiel festigt den sozialen Zusammenhalt. Innerhalb der Herde existiert eine strikte Rangordnung. Wenn sie geklärt ist, vollzieht sich das Zusammenleben im allgemeinen ohne Auseinandersetzungen.
Als Bewohner von schattenlosen Steppen haben Pferde ein ausgeprägtes Lichtbedürfnis. Das Sonnenlicht aktiviert Bewegungsdrang und Stoffwechsel.
Daraus folgt, daß - wenn man Pferde allein, ohne Artgenossen, ohne ausreichend Bewegung und ohne die Möglichkeit, eventuellen Stress auf natürliche Weise abzubauen hält, dies weitreichende Folgen für ihre Gesundheit hat.
Fachleute verschiedenster Disziplinen sind sich deshalb einig:
Die artgerechte Haltung des Pferdes ist aus ethischer und medizinischer Sicht geboten. Wer sein Pferd artgerecht hält, betreibt aktiven Tierschutz.